Zu einem nachweihnachtlichen Matineekonzert ist der Sängerbund am Sonntag, den 13.01.2019 zu ungewohnter Uhrzeit in die Lubentiusbasilika nach Dietkirchen eingeladen. Zusammen mit dem Bläserensemble der Westerwaldfreunde Niederzeuzheim unter der Leitung von Kai Tobisch und der Sopranistin Julie Grutzka sowie unter der Begleitung von Johannes Schröder, Kantor am Westerwälder Dom in Wirges, an der Orgel wird der Chor das Publikum nochmals in den musikalischen Glanz der Weihnachtszeit entführen.
Die Sopranistin Julie Grutzka wurde 1993 in Aachen geboren. Seit Oktober 2012 studiert sie Gesang an der HfMDK Frankfurt. Julie Grutzka war u.a. 2016 am Staatstheater Darmstadt in der Rolle des „Destino“ in F. Cavallis „La Calisto“ zu sehen, sowie erneut in der Spielzeit 2016/17 als „Sandmann“ und „Taumann“ in der Wiederaufnahme von E. Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Zuletzt war sie in der Reihe „Oper für Kinder“ in „Rheingold“ an der Oper Frankfurt zu hören. Als Konzert- und Liedsängerin verfolgt sie eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Im Rahmen des Projekts „Sonic Blossom“ des Künstlers Lee Mingwei sang sie u.a. auch im Centre Pompidou in Paris.
Genießen Sie ab 14:00 Uhr unter der Gesamtleitung von Sebastian Kunz nationale und internationale Chorsätze und Weihnachtslieder .
Der Eintritt ist frei. Gerne können Sie nach dem Konzert ihre Anerkennung durch eine Spende zeigen! (pse; Bilder: pdi, jk)
Am 18.08.2018 konnte der Sängerbund auf Einladung von Cantabile Limburg erstmals die Limburger Chornacht mitgestalten. Zum 8. Mal trafen sich im beeindruckenden Ambiente der Limburger Altstadt namhafte Chöre aus Limburg und Umgebung (u.a. GV Harmonie Bernbach, Limburger Domsingknaben, Frauenchor Horbach, Cantabile Limburg) um dem interessierten Publikum eine Auszug aus dem beeindruckenden Programm der Chorliteratur zu präsentieren.
Der Sängerbund durfte im Hof des Bischöflichen Ordinariats im Wechsel mit den Domsingknaben sein unterhaltsames Programm präsentieren. U.a. mit dem "Jägerchor" aus der Oper "Der Freischütz", dem beindruckenden "Tambour", der einfühlsam vorgetragenen "Mondnacht", dem "Ringlein" und dem "The drunken sailor" sowie dem rhythmisch vorgetragenen "Down by the riverside" verstanden es Chor und Chorleiter das Publikum zu unterhalten und mit der zum Abschluss im Dom stimmgewaltig vorgetragenen "Agonie" wieder einmal Werbung für den Männerchor zu machen. (pse, Bilder: gs)
Der „Sängerbund“ mit seinem Chorleiter Sebastian Kunz hatte zu zwei Opernchorkonzerten unter dem Motto „Mozart, Wagner, Verdi - Ein Schluck aus dem Opernglas“ eingeladen. Eine mehrmonatige Vorbereitungszeit mit großem Engagement aller Beteiligten, darunter auch viele Neusänger, die das Projekt mit begleiten wollten, fand ab 9.6. und 10.6. ihren begeisternden Abschluss. Das Bürgerhaus in Dehrn wurde dazu in einen Opernsaal mit einem beeindruckenden Bühnenbild verwandelt. Die visuelle Gestaltung des dadurch entstandenen szenischen Raumes erfüllte die Zuhörer und Gäste mit großen Staunen.
So konnte das Vorhaben des MGV, die Zuschauer in die Welt der Oper mitzunehmen, bestens gelingen. Gespickt mit illustrierender Dekoration, Requisiten, Kostümen und moderner Technik (Beleuchtung, große LED-Leinwand) konnte die beabsichtigte Raumwirkung für einen absoluten Hör- und Sehgenuss erzielt werden.
Die Premiere am Samstagabend und das zweite Konzert am Sonntagnachmittag erwiesen sich als voller Erfolg. Im jeweils ausverkauften Bürgerhaus erlebten die begeisterten Besucher den Chor mit Solisten, Musikern und Instrumentalisten. Dem Sängerbund war es gelungen herausragende Solisten wie den Tenor Jay Warren Mitchell aus Oklahoma, Jared Ice (Bariton) aus Seattle, Daria Rositzkaya (Mezzosopran) aus St. Petersburg, die Sopranistin Amelie Müller aus Berlin sowie erneut Tobias Falk aus Mainz zu verpflichten. Chor und Solisten wurden am Flügel vom Pianisten Paul-Johannes Kirschner sowie an den Percussions von Tobias Saal beide aus Mainz begleitet.
Nur noch kurze Zeit. Dann öffnen sich für ein Wochenende die Tore des zum Opernhaus umgestalteten Bürgerhauses in Dehrn. Auf dem Plan stehen einige der schönsten und bekanntesten Chorlieder und Arien.
Noch es geht bei den Proben um die richtige Artikulation, ums Tempo oder die Dynamik. Und wenn Chorleiter Sebastian Kunz "Meine Herren" sagt oder besser "intonieren", dann war garantiert wieder etwas nicht zu seiner vollsten Zufriedenheit. Das "k" in "kühn" zu verwaschen, das Sechzehntel zu lang, der Klang der Hörner nicht richtig getroffen. Chorleiter Sebastian Kunz macht es den Sängern nicht leicht. Schließlich ist es nicht mehr lange hin bis zu ihrem großen Auftritt auf der Opernbühne. Dann muss alles perfekt sein - und trotzdem darf er den Sängern den Spaß an der Oper bis dahin nicht verderben. Und darum geht es bei diesem Projekt des Sängerbundes: Der Chor will zeigen, wie viel Freude Oper machen kann und lädt ein zum "Schluck aus dem Opernglas".
Am 09. und 10. Juni stehen im "Opernhaus an der Lahn" Mozart, Wagner und Verdi auf dem Spielplan, aber auch Beethoven, Weber und Nicolai. Es gibt eine 8 Meter tiefe und 14 Meter breite Bühne mit viel Platz für Sänger und Solisten sowie einer großen LED-Wand, auf der die Gäste passend zu den einzelnen Stücken auch optisch in die Welt der Oper eingeführt werden. Mit Paul-Johannes Kirschner, dessen musikalische Wurzeln im Dresdner Kreuzchor liegen, wo er Unterricht in Klavier, Orgel, Dirigieren und Gesang erhalten hat, hat der Sängerbund einen herausragenden Pianisten am großen Konzertflügel verpflichten können. Zusammen mit dem für den richtigen Rhythmus zuständigen Percussionisten Tobias Saal, der als Schlagzeuger in diversen professionellen Sinfonie- und Blasorchestern sowie im Musical-Projekt am Staatstheater Mainz spielt, begleiten sie Chor und Solisten auf ihrer Reise durch die Welt der Oper.
Auch für das Jahr 2018 hat sich der Sängerbund musikalisch wieder viel vorgenommen. Zur Vorbereitung auf das am 9.6. und 10.6.2018 geplante Chorprojekt „Mozart, Wagner, Verdi - ein Schluck aus dem Opernglas“ im Theater an der Lahn, fand vom 17.2. bis 18.2. ein Probenwochenende statt. 58 Sänger haben im Europahaus in Bad Marienberg unter der Leitung ihres Chorleiters Sebastian Kunz und mit professioneller Unterstützung durch den Chorleiter des Limburger Kammerchores Frank Hilgert mehrere weltbekannte Chorwerke aus der Opernwelt intensiv einstudiert.
Der Jägerchor (Der Freischütz) von Carl Maria von Weber, der Chor der Zigeuner von Giuseppe Verdi, der Matrosenchor aus der Oper „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner, der Pilgerchor aus Tannhäuser von Richard Wagner, der Chor der Gefangenen (Fidelio) von Ludwig van Beethoven und Priests‘ chorus von Mozart sind nur einige der Ohrwürmer, die im Juni präsentiert werden.
Am Mittwoch, dem 17. Januar 2018 startet der Sängerbund unter dem o.g. Motto sein nächstes Männerchorprojekt. Es geht um die magische Welt der Oper mit ihren bekannten Ohrwürmern. Wir wollen in den nächsten 5 Monaten bekannte Opernchöre einstudieren u.a. den „Matrosenchor“ aus dem Fliegenden Holländer, „Trinklied“ aus Ernani, der „Jägerchor“ aus dem Freischütz und vieles mehr. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen einmal unverbindlich bei uns reinzuschauen und mitzumachen. Es werden keine Kosten entstehen und wenn das Projekt am 09. und 10. Juni 2018 mit zwei sicher großartigen Konzerten im Theater an der Lahn zu Ende geht, ist es Eure Entscheidung ob ihr im Chor weiter mitmachen möchtet oder nicht. Es sind keine sängerischen Vorbildungen gefordert.