Am 31.03.2019 war der Sängerbund zum "Konzert der großen Männerchöre" nach Nentershausen eingeladen. Neben dem gastgebenden Chor, dem MGV "Eintracht" 1905 unter Leitung von Marco Herbert, war auch der Liederkranz Cleeberg mit Chorleiter Matthias Schmidt der Einladung gefolgt. Der Sängerbund präsentierte unter bewährter Leitung seines Chorleiters Sebastian Kunz im ersten Teil neben dem bekannten Jägerchor aus der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber, "Die Dämmerung fällt" von Wolfgang Lüderitz und dem "Down by the riverside" von Hans Weiß (Solisten: Peter Burggraf und Peter Zell) insbesondere den sowohl stimmgewaltig als auch äußerst feinfühlig und homogen vorgetragenen "Abendfriede am Rhein" von Mathieu Neumann.
Im zweiten Teil sang sich der Sängerbund mit dem "I want to go to heaven" von Winfried Siegler (Solisten: Markus Schwarz und Peter Burggraf) und der "Maiennacht" von Mathieu Neumann insbesondere durch das aus Walt Disneys "Dschungelbuch" bekannten und gekonnt von Sebastian Kunz arrangierten "Lied der Geier" (solistische Einlage: Karl Nordhofen) sowie dem, in einem modernen Chorsatz vorgetragenen, "Capri-(Sonne) Fischer" in die Herzen des Publikums. Ohne Zugabe, der wie ein Gebet vorgetragenen "Mondnacht" von Josef von Eichendorff, wurde der Chor nicht von der Bühne gelassen.
Werbung für die Männerchöre machten auch der Gastgeber sowie der Liederkranz aus Cleeberg, die beiden ebenfalls mit ausgewählten Stücken zeigten, dass "Mann" nach wie vor mit entsprechender Literatur, nicht nur neue Sänger für sich gewinnen, sondern auch die Zuhörer begeistern kann. (ps)
Zur musikalischen Vorbereitung auf die vielen sängerischen Höhepunkte in 2019 haben sich vom 16.2. bis 17.2.2019 insgesamt 56 Sänger zum Probenwochenende im Europahaus in Bad Marienberg eingefunden. Der Chor will insbesondere mit seiner weithin bekannten Konzertveranstaltung „Sängerbund & friends“ am 16.6.2019 seinem Publikum wieder etwas Besonderes bieten. Auf vielfachen Wunsch werden ausnahmslos bekannte deutschsprachige Liedbeiträge zum Besten gegeben. Zu hören sein werden u.a. die modern vertonte Volksweise „Der Jäger längs dem Weiher ging“ in einem Satz von Alwin Schronen, der „Abendfrieden am Rhein“ und „Maiennacht“ von Mathieu Neumann, „Der frohe Wandersmann“ von Mendelssohn-Bartholdy, Friedrich Silchers die „Entschuldigung“, die „Capri-Fischer“, das in hessischer Mundart vorgetragen und bekannte Volkslied „O Susanna“ und das „Lied der Geier“ aus dem Dschungelbuch im deutschen Text von Heinrich Rithmüller.
Zu einem nachweihnachtlichen Konzert war der Sängerbund am 13.01.2019 im Rahmen der "Lubentiusmusik" in die Lubentiusbasilika nach Dietkirchen eingeladen. Zusammen mit der Sopranistin Julie Grutzka aus Frankfurt/M, dem Bläserensemble der Westerwaldfreunde Niederzeuzheim unter der Leitung von Kai Tobisch und dem Kantor am "Westerwälder Dom" Johannes Schröder an der Orgel einführte der Chor das Publikum nochmals in den musikalischen Glanz der Weihnachtszeit.
Nachdem das Bläserensemble mit der "Wassermusik" von G.F. Händel das Konzert eröffnet hatte, begann der Sängerbund seinen ersten Teil des Konzertes mit dem einfühlsam vorgetragenen "O du stille Zeit" von Bert Engelbrecht um dann sogleich mit dem eigens von Michel Götz für den Chor gesetzten, mystisch anmutenden, "Es kommt ein Schiff geladen" fortzufahren. Den Abschluss des ersten Teils bildeten das stimmgewaltig vorgetragene "Jerusalem" von Fritz Ihlau, bei dem Chorleiter Sebastian Kunz gewohnt bravourös den Baritonpart übernahm und das amerikanisch beschwingt klingende - und wohl selten so in einer Kirche gehörte - "Jingle Bells" in einem Satz von J. Pierpont.
Zu einem nachweihnachtlichen Matineekonzert ist der Sängerbund am Sonntag, den 13.01.2019 zu ungewohnter Uhrzeit in die Lubentiusbasilika nach Dietkirchen eingeladen. Zusammen mit dem Bläserensemble der Westerwaldfreunde Niederzeuzheim unter der Leitung von Kai Tobisch und der Sopranistin Julie Grutzka sowie unter der Begleitung von Johannes Schröder, Kantor am Westerwälder Dom in Wirges, an der Orgel wird der Chor das Publikum nochmals in den musikalischen Glanz der Weihnachtszeit entführen.
Die Sopranistin Julie Grutzka wurde 1993 in Aachen geboren. Seit Oktober 2012 studiert sie Gesang an der HfMDK Frankfurt. Julie Grutzka war u.a. 2016 am Staatstheater Darmstadt in der Rolle des „Destino“ in F. Cavallis „La Calisto“ zu sehen, sowie erneut in der Spielzeit 2016/17 als „Sandmann“ und „Taumann“ in der Wiederaufnahme von E. Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Zuletzt war sie in der Reihe „Oper für Kinder“ in „Rheingold“ an der Oper Frankfurt zu hören. Als Konzert- und Liedsängerin verfolgt sie eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Im Rahmen des Projekts „Sonic Blossom“ des Künstlers Lee Mingwei sang sie u.a. auch im Centre Pompidou in Paris.
Genießen Sie ab 14:00 Uhr unter der Gesamtleitung von Sebastian Kunz nationale und internationale Chorsätze und Weihnachtslieder .
Der Eintritt ist frei. Gerne können Sie nach dem Konzert ihre Anerkennung durch eine Spende zeigen! (pse; Bilder: pdi, jk)
Am 18.08.2018 konnte der Sängerbund auf Einladung von Cantabile Limburg erstmals die Limburger Chornacht mitgestalten. Zum 8. Mal trafen sich im beeindruckenden Ambiente der Limburger Altstadt namhafte Chöre aus Limburg und Umgebung (u.a. GV Harmonie Bernbach, Limburger Domsingknaben, Frauenchor Horbach, Cantabile Limburg) um dem interessierten Publikum eine Auszug aus dem beeindruckenden Programm der Chorliteratur zu präsentieren.
Der Sängerbund durfte im Hof des Bischöflichen Ordinariats im Wechsel mit den Domsingknaben sein unterhaltsames Programm präsentieren. U.a. mit dem "Jägerchor" aus der Oper "Der Freischütz", dem beindruckenden "Tambour", der einfühlsam vorgetragenen "Mondnacht", dem "Ringlein" und dem "The drunken sailor" sowie dem rhythmisch vorgetragenen "Down by the riverside" verstanden es Chor und Chorleiter das Publikum zu unterhalten und mit der zum Abschluss im Dom stimmgewaltig vorgetragenen "Agonie" wieder einmal Werbung für den Männerchor zu machen. (pse, Bilder: gs)
Der „Sängerbund“ mit seinem Chorleiter Sebastian Kunz hatte zu zwei Opernchorkonzerten unter dem Motto „Mozart, Wagner, Verdi - Ein Schluck aus dem Opernglas“ eingeladen. Eine mehrmonatige Vorbereitungszeit mit großem Engagement aller Beteiligten, darunter auch viele Neusänger, die das Projekt mit begleiten wollten, fand ab 9.6. und 10.6. ihren begeisternden Abschluss. Das Bürgerhaus in Dehrn wurde dazu in einen Opernsaal mit einem beeindruckenden Bühnenbild verwandelt. Die visuelle Gestaltung des dadurch entstandenen szenischen Raumes erfüllte die Zuhörer und Gäste mit großen Staunen.
So konnte das Vorhaben des MGV, die Zuschauer in die Welt der Oper mitzunehmen, bestens gelingen. Gespickt mit illustrierender Dekoration, Requisiten, Kostümen und moderner Technik (Beleuchtung, große LED-Leinwand) konnte die beabsichtigte Raumwirkung für einen absoluten Hör- und Sehgenuss erzielt werden.
Die Premiere am Samstagabend und das zweite Konzert am Sonntagnachmittag erwiesen sich als voller Erfolg. Im jeweils ausverkauften Bürgerhaus erlebten die begeisterten Besucher den Chor mit Solisten, Musikern und Instrumentalisten. Dem Sängerbund war es gelungen herausragende Solisten wie den Tenor Jay Warren Mitchell aus Oklahoma, Jared Ice (Bariton) aus Seattle, Daria Rositzkaya (Mezzosopran) aus St. Petersburg, die Sopranistin Amelie Müller aus Berlin sowie erneut Tobias Falk aus Mainz zu verpflichten. Chor und Solisten wurden am Flügel vom Pianisten Paul-Johannes Kirschner sowie an den Percussions von Tobias Saal beide aus Mainz begleitet.